Das Gewerbegebiet Aesch sollte mit einer neuen Strassenführung besser erschlossen und das untergeordnete Strassennetz vom Verkehr entlastet werden.
Mit dem neuen Zubringer wurde der Pfeffingerring in Aesch am Kreisel Buthollen an die Hochleistungsstrasse 18 angeschlossen. Zu diesem Zweck war es notwendig, die bestehende Hauptstrasse Aesch-Reinach zu unterqueren. Das Kreuzen auf unterschiedlichen Höhenniveaus erfordert eine Tieflage der Strasse, weshalb die meisten Kunstbauten eine Stützfunktion übernehmen. Ausnahmen bilden das Unterführungsbauwerk (auf diesem queren die Hauptstrasse, das Tram und der Langsamverkehr), der Kleintierdurchlass (Ökologische Massnahme zur Aufrechterhaltung eines Vernetzungsstreifens), Lärmschutzwände (zum Schutz der Anwohner vor zusätzlichen Lärmemissionen) und Leitmauern (zum Schutz der angrenzenden Grundwasserschutzzonen).
Die Phasen Bauprojekt, Auflage und Ausschreibung konnten ohne Verzögerungen und Einsprachen termingerecht abgeschlossen werden. Die Fertigstellung erfolgte termin-, kosten- und qualitätsgerecht. Andreas Netz nahm im beauftragten Team die Gesamtprojektleitung und die Leitung des Teilprojektes Strassenbau ein.